Regierung schafft neue Fachstelle "Digitale Transformation" - besonderes Augenmerk auf Künstliche Intelligenz

Um den digitalen Wandel aktiv zu gestalten, hat der Regierungsrat im Mai 2019 die Strategie Digitale Transformation "SmartAargau" beschlossen. Sie setzt seither den Rahmen für die Digitalisierung von Dienstleistungen des Kantons und die Modernisierung interner Abläufe der Kantonsverwaltung. Dies teilt die staatskanzlei mit.

Im Fokus der Strategie und des Umsetzungsprogramms SmartAargau stehe der Nutzen für die Bevölkerung und die Unternehmen des Kantons, heisst es in der Mitteilung. Die Strategie zur Digitalen Transformation "SmartAargau" wurde nach fünf Jahren einer Evaluation unterzogen.

Umgang mit Künstlicher Intelligenz gesamtkantonal angehen

Der vom Regierungsrat im Juni 2024 zur Kenntnis genommene Evaluationsbericht zeige, "dass sich der Kanton Aargau auf einem erfolgreichen Weg befindet". Gleichzeitig habe der Bericht aufgezeigt, wo in Zukunft noch Handlungsbedarf bestehe. Insbesondere müssen übergeordnete Themen wie beispielsweise der Umgang mit Künstlicher Intelligenz gesamtkantonal angegangen werden. Dazu brauche es eine neue Organisations- und Koordinationsstruktur.

Das Programm SmartAargau wird deshalb gemäss Regierungsratsbeschluss per Anfang 2025 in eine Fachstelle "Digitale Transformation" überführt. Diese ist zuständig für die Zusammenarbeit des Kantons mit den Gemeinden und dem Bund im Bereich der digitalen Transformation und soll die departementsübergreifenden Themen in Zusammenarbeit mit den Departementen und der Staatskanzlei voranbringen. Die neue Fachstelle ist organisatorisch bei der Informatik Aargau im Departement Finanzen und Ressourcen angesiedelt.

www.ag.ch/smartaargau