Fragestunde: Übergangsfrist für Stromversorger?
Der Strom, der an Kunden in der Grundversorgung geliefert wird, muss ab 2026 einen Mindestanteil von 20% aus erneuerbarer Inlandproduktion enthalten. Dies schreibt Nationalrat Christoph Riner in einer Frage zuhanden der nächsten bundesrätlichen Fragestunde. Viele Elektrizitätswerke (EW's) hätten vorausschauend gehandelt und bereits über das Jahr 2026 Strom eingekauft und könnten daher die Vorgabe nicht erfüllen. Dies führe zu grosser Bürokratie, mit Rückverkäufen, schreibt Riner. Er fragt:
- Kann sich der Bundesrat eine längere Übergangsfrist für EW’s vorstellen?
- Mit welchen weiteren Massnahmen können die EW’s entlastet werden?