Bundesratsersatzwahl: Dieth winkt ab, keine Kandidatur aus dem Aargau

Die Mitte Aargau hat in den letzten Tagen intensive Gespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd geführt. Mit Bedauern hat die Kantonalpartei heute Morgen den Entscheid von Regierungsrat Markus Dieth zur Kenntnis genommen, dass er für eine Kandidatur nicht zur Verfügung steht. Dies teilt die Kantonalpartei mit.

Aus diesem Grund und nach engem Austausch mit infrage kommenden Persönlichkeiten verzichte man auf die Meldung einer Kandidatur aus dem Aargau zu Handen der nationalen Findungskommission der Mitte Schweiz, heisst es weiter.

Das Präsidium der Mitte Aargau danke den Angefragten für den vertrauensvollen Austausch und ihr aktuelles und künftiges Engagement für unseren Staat. «Wir verstehen und respektieren die persönlichen Entscheidungen», so das Co-Präsidium, Karin Koch Wick und Edith Saner. Die Mitte Aargau sei überzeugt, dass der Aargau insbesondere mit Markus Dieth eine Persönlichkeit hätte nach Bundesbern schicken können, die alle Anforderungen an das anspruchsvolle Amt erfüllen würde.

Gleichzeitig zeigt sich die Mitte-Partei auch erfreut, Markus Dieth weiterhin als versierten, engagierten und umsichtigen Regierungsrat in der Aargauischen Exekutive zu wissen. «Es stehen wichtige Geschäfte an, die Markus Dieth aufgegleist und geprägt hat. Wir freuen uns, dass wir weiterhin auf seine Leistung und seinen Einsatz für den Kanton Aargau zählen dürfen», so die Co-Präsidentinnen Karin Koch Wick und Edith Saner.